Summer Term 2013
Zeit: | Donnerstag, 4.DS (13:00 bis 14:30) |
Ort: | HSZ/002 |
Umfang: | 2V/2Ü/0 SWS |
Sprache: | Deutsch |
Die Klausur findet am 06.08.2013, um 14:50 Uhr im HSZ/03/H statt.
Die Frist zur Prüfungsanmeldung via jexam endet am 03.07.! Beachten Sie bitte die unten stehenden Hinweise zu Prüfung, Leistungspunkte, Benotung!
Datum | Thema | Vortragender | Skript |
---|---|---|---|
11.04.2013 | Aufbau und Merkmale natürlichfarbiger Bilder, Bild-Formate | Prof. Dachselt | Folien |
18.04.2013 | JPEG Bildkompression | Prof. Dachselt | |
25.04.2013 | Fraktale & Wavelet Bildkompression | Dr. Mitschick | |
02.05.2013 | Vektorgrafik und Animation I | Dr. Mitschick | Folien |
09.05.2013 | Himmelfahrt | ||
16.05.2013 | Vektorgrafik und Animation II | Prof. Dachselt | |
23.05.2013 | Pfingstferien | ||
30.05.2013 | Grundlagen Audio I | Dr. Berndt | Folien, Soundbeispiele |
06.06.2013 | Grundlagen Audio II | Dr. Berndt | |
13.06.2013 | Grundlagen Audio III | Dr. Berndt | |
20.06.2013 | Video-Formate, MPEG-Standard | Dr. Mitschick | Folien |
27.06.2013 | MPEG-2 Videokompression | Prof. Dachselt | |
04.07.2013 05.07.2013 | H.264 Videokompression | Prof. Dachselt | |
11.07.2013 | Komplexe Medienobjekte: SMIL | Prof. Dachselt | Folien |
18.07.2013 | Komplexe Medienobjekte: MPEG-4 Standard | Prof. Dachselt |
Es werden die Grundlagen zur Erfassung sowie Wiedergabe von Medien und deren verarbeitenden Systemen vermittelt.
Die Studierenden sollen die Eigenschaften, Formate, Verfahren zum Filtern, zur Kompression und zur Bearbeitung zeitunabhängiger
und zeitabhängiger Medien kennenlernen. Dies umfasst u. a. natürlich farbige Bilder, Vektorgrafiken und Animationen, Mehrkanal- und 3D-Audio, Video und komplexe Medienströme. Die Studierenden lernen die hierfür relevanten Kompressionsverfahren, wie JPEG,
Fraktale und Wavelet Bildkompression sowie MPEG-1/-2 Audio- und Video-Kompression detailliert kennen. Zudem bekommen Sie einen
Einblick in komplexe Medienobjekte, Beschreibungssprachen sowie Standards und in Mechanismen zur Integration zeitvarianter Medien
in komplexe Medienströme und Navigation in diesen.
In den Übungen gewinnen die Studierenden praktische Erfahrungen und Fertigkeiten im Umgang mit den relevanten Werkzeugen zur
Bearbeitung sowie zur Format- und Medienkonvertierung.
Das Modul ist ein Pflichtmodul im Bachelor-Studiengang Medieninformatik. Es schafft die Voraussetzungen für die Module
INF-B-530 und INF-B-540.
Vorausgesetzt werden die im Modul „Einführung in die Medieninformatik“ vermittelten Inhalte zur Erfassung der verschiedenen
Medientypen und der praktische Umgang mit multimedialen Peripheriesystemen. Zudem sind für das Verständnis der theoretischen
Grundlagen Inhalte der Mathematik notwendig, wie sie in den Modulen INF-B-110 und INF-B-120 erworben werden.
Es wird angestrebt, die in der Vorlesung verwendeten Folien möglichst vor dem jeweiligen Vorlesungstermin als PDF-Datei auf
der Web-Site des Lehrstuhls verfügbar zu machen.
Zudem steht eine interaktive und multimediale Lernumgebung (mit freundlicher Genehmigung der Seniorprofessur für Multimediatechnik) zur Verfügung, die einzelne Inhalte der Vorlesung (und auch darüber hinaus) vertiefend behandelt und zur Nacharbeit und Vorbereitung auf die Prüfung gedacht ist.
Zu jedem Kapitel ist eine Literaturliste angegeben. Wichtige dort genannte Bücher wurden soweit möglich für die SLUB beschafft.
Leider ist der Zugang zu den Folien und zur Lernumgebung aus Gründen des Nutzungsrechtes nur den Studierenden der
Lehrveranstaltung zugänglich. Das Passwort wird in der Vorlesung bekannt gegeben.
Die Prüfung erfolgt am Ende des Semesters in schriftlicher Form ohne Hilfsmittel und dauert 90 Minuten (Prüfungsordnung § 9).
Sie umfasst alle in der Vorlesung und den Übungen angesprochenen Themen und Inhalte.
Als Prüfungsvorleistung sind mindestens 50 Prozent der Übungspunkte zu erwerben.
Durch das Modul können 5 Leistungspunkte erworben werden. Die Modulnote ergibt sich aus der Note der Klausurarbeit.
Ausgewählte Themen der Vorlesung werden in den Übungen insbesondere durch praktische Problemstellungen vertieft. Zudem haben
die Studierenden die Möglichkeit, Themen in den Übungen zu hinterfragen und zu diskutieren. Um den Tutoren bzw. Mitarbeitern die
Möglichkeit zu geben, diese Themen beispielhaft vorzubereiten, werden die Studierenden darum gebeten, Ihre Wünsche dem Tutor vorab
z.B. per E-Mail mitzuteilen.
Die Übungen erfolgen in betreuten Gruppen, die Aufgaben können allerdings auch im Selbststudium gelöst werden. Die Studierenden bearbeiteten die Übungsaufgaben einzeln und realisieren die Lösungen unter Verwendung der in den Übungsräumen vorhandenen Systeme und Softwarewerkzeuge.
Der Betreuer der Übung führt mit der Vergabe der jeweiligen Aufgabenstellung in die, für die bei der Übung benötigten Werkzeuge
und Systeme ein.
Zu jedem Kapitel ist im entsprechenden Skript eine Literaturliste angegeben. Wichtige dort genannte Bücher wurden soweit möglich für den Lesesaal und z.T. für die Fakultätsbibliothek beschafft. Die wichtigste Literatur ist: